Geschichte
Am 14. Januar 1962 gründete Heinrich Zech, Studienprofessor am Hochschulinstitut für Leibesübungen in Freimann, mit weiteren aktiven Sportlern den Universitäts-Sportclub München. Ihr Ziel war es, den Sportlern in München einen modernen Verein zu bieten, der neben guten Leistungen im Wettkampfbetrieb vor allem im Kinder-und Jugendsport Schwerpunkte setzen wollte. Waren zunächst ausschließlich Leichtathleten vertreten, begann mit der Gründung der Sektion „USC des Alpenvereins“ 1964 die Erweiterung des Vereins um mehrere Abteilungen (siehe Grafik rechts).
Im Jahre 1973 folgte dann der Umzug in die eigens für die Olympischen Spiele errichteten Sportanlagen der Zentralen Hochschulsportanlage (ZHS). Zur selben Zeit begann für den Verein eine äußerst erfolgreiche Phase – neben der Olympischen Silbermedaille für die Speerwerferin Marion Becker konnten die USC Athleten Margit Quell (Schwimmen, LA), Hans Brunner (Schießen) und Gerda Pamler (Ski) bei den Paralympics mehrfach das Siegertreppchen besteigen.
Doch auch der Breitensport kommt gemäß des Gründungsgedankens nie zu kurz. So etablierte sich im Laufe der Jahre im USC München, insbesondere in der Leichtathletikabteilung, eine ausgeprägte Kinder- und Jugendsportkultur, die u.a. durch das kontinuierlich wachsende Angebot für unsere jüngsten Mitglieder gelebt wird.
Seit der Gründung der LG Stadtwerke München im Jahre 2007 bildet die Leichtathletikabteilung des USC München mit neun weiteren Vereinen eine starke Gemeinschaft in der Münchner Leichtathletik, die weitere Fortschritte, vor allem im Jugend- und Aktivenbereich, in Zukunft möglich machen wird.