In Topform präsentierten sich die USC Athleten bei den Deutschen Meisterschaften der Männer/Frauen in Nürnberg. Johannes Trefz (Titelbild) konnte sich dabei als Doppelmeister feiern lassen. Über die 400 m gewann er nach 2016, 2017 nun auch 2018 den Deutschen Meistertitel in neuer Persönlicher Bestzeit von 45,70 sec.. Mit der 4 x 400 m Staffel holte er sich 3:08,99 min. zusammen mit Benedikt Wiesend, Tobias Giehl und Arne Leppelsack seinen zweiten Meistertitel an diesen Wochenende. Tobias Giehl belegte zudem noch den undankbaren 4. Platz über die 400 m Hürden in 51,48 sec.. Tobias war zudem noch gehandicapt in das Meisterschaftswochenende gegangen nachdem er sich eine Woche zuvor eine komplizierte Handverletzug zuzog, die operiert werden musste. Über die gleiche Distanz belegte Michael Adolf in neuer Saisonbestzeit von 51,86 sec. einen sehr guten 5. Platz. Im Hochsprung sicherte sich Tobias Poyte souverän mit übersprungenen 2,22m die Silbermedaille. Ob dies für die EM in Berlin reicht, werden wir am Dienstag erfahren. Die Norm hat er in jedem Falle schon zweimal übersprungen (Norm: 2,26 m). Nach einjähriger Verletzungspause ging erst zum zweiten Male in dieser Saison unser Hammerwerfer Simon Lang an den Start. Mit 64,37 m belegte er einen guten 6. Platz.

Tobias Giehl

Michael Adolf

Tobias Poyte

Simon Lang

Beim World Athletics Cup am vergangenen Wochenende war der Deutsche 400 m Meister und Jahresschnellste über die 400 m Johannes Trefz mit der 4 x 400 m Staffel des DLV unterwegs. Dort belegte zusammen mit seinen Staffelkameraden einen sehr guten 3. Platz in 3:03,16 min.. Damit qualifizierte sich die 4 x 400 m Staffel ebenfalls für die EM in Berln.

Seinen nächsten Einsatz hat Johannes am kommenden Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Männer/Frauen in Nürnberg über die 400 m und in der 4 x 400 m Staffel der LG SWM.

Fast maximale Ausbeute für den USC bei den Bayerischen Meisterschaften der U23 und der U16. Zunächst erst einmal zur U16. Hier war die einzige Starterin bei der w15 Lena Zintl. Ungefährdet gewann sie mit 3,30 m im Stabhochsprung die Goldmedaille. Über die 80 m Hürden und die 100 m zog sich dabei auch gegen die Spezialistinnen recht achtbar aus der Affäre.

In der U23 war Lukas Koller im Diskuswerfen der Dominator. Mit 53,77 m belegte der uangefochten den 1. Platz. Leider konnte er die Erwartungen im Kugelstoßen mit lauter ungültigen Versuchen nicht ganz erfüllen.